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  • Abtreibungen in Ländern wo dies verboten ist – der Untergrund seit den 1960er Jahren


    Hilfe bei Abtreibungen / Schwangerschaftsabbrüchen aus dem Untergrund
    Juli 14, 2023

    Der weitaus größte Teil der weltweiten Schwangerschaftsabbrüche, die von Menschen ohne medizinische Ausbildung durchgeführt werden, findet in den ärmsten Ländern der Welt statt. Mehrere internationale Initiativen setzten und setzen sich seit den 1960er Jahren dafür ein, diesen Frauen sichere Abbrüche zu ermöglichen.

    Das Kollektiv „Jane“ bot in den 1960er und 1970er Jahren bereits vor dem amerikanischen Urteil „Roe v. Wade“ Frauen im Untergrund Abtreibungen. Nach der Einführung der Abtreibungspillen Mifepriston und Misoprostol (siehe medikamentöse Abtreibung) unterstützten in den USA sogenannte „Abortion Funds“ Frauen bei medikamentösen oder chirurgischen Abbrüchen.

    Seit der Aufhebung des Gerichtsurteils „Roe v. Wade“ (die Gestzgebung zur Abtreibung liegt nun bei den jeweiligen amerikanischen Bundesstaaten) im Jahre 2022 steht die Arbeit solcher Initiativen und Gruppen wieder stärker im Fokus. So die Organisationen der niederländishcen Gynäkologin und Aktivistin Rebecca Gomperts mit ihrer „Women on Waves“, einer schwimmenden Klinik, die vor Küsten von Ländern mit Abtreibungsverbot anlegt.

    Den ganzen Artikel können Sie in DerStandard lesen.


    Foto: © trac1, stock.adobe.com