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  • Chirurgische Abtreibung

    Die Saugcurettage („Absaugung“) ist eine lange bewährte Methode zur Beendigung einer unerwünschten Schwangerschaft. Dabei wird in meist in Vollnarkose örtlicher der Eingang in die Gebärmutter (Gebärmutterhals, Zervix) aufgedehnt und der Inhalt abgesaugt.

     

    Vorteile einer Saugcurettage?

    • Die Absaugmethode ist sicher und einfach.
    • Sie darf viel länger angewandt werden (s. Erläuterungen)

     

    Nachteile?

    • Sie kann erst angewendet werden, wenn eine Schwangerschaft sich in der Gebärmutter erkannt später

    In weniger als 1 Prozent ist der Abbruch unvollständig und es wird eine zweite Curettage nötig. Schwere Komplikationen sind selten. Es können Infektionen vorkommen, die mit Antibiotika behandelt werden müssen. Besonders selten sind Verletzungen der Gebärmutter bzw. des Gebärmutterhalses.

    Man muss sich aber dessen bewusst sein, dass die Langezeitfolge aller Komplikationen auch die bleibende Unfruchtbarkeit sein kann.

     

    Nachkontrolle

    Eine Nachkontrolle erfolgt nach ca. 2 Wochen u.a. mit Ultraschall.

    In der Zeit zwischen der Absaugung und dem Wiedereintritt der normalen Menstruation ist 24 Stunden am Tag ein Arzt erreichbar.

    Ich biete seit kurzem keine chirurgischen Abbrüche mehr an. Siehe Medikamentöser Abbruch.